Wenn der Tag erwacht, eh´ die Sonne lacht, Die Kolonnen ziehn zu
des Tages Mühn Hinein in den grauenden Morgen. Und der Wald ist schwarz
und der Himmel rot, Und wir tragen im Brotsack ein Stückchen Brot Und im
Herzen, im Herzen die Sorgen.
O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen, Weil du mein Schicksal
bist. Wer dich verließ, der kann es erst ermessen Wie wundervoll die
Freiheit ist!
O Buchenwald, wir jammern nicht und klagen, Und was auch unsere Zukunft
sei – Wir wollen trotzdem “ja” zum Leben sagen, Denn einmal kommt der Tag
– Dann sind wir frei!
Unser Blut ist heiß und das Mädel fern, Und der Wind singt leis, und
ich hab sie so gern, Wenn treu, wenn treu sie mir bliebe! Die Steine sind
hart, aber fest unser Schritt, Und wir tragen die Picken und Spaten mit
Und im Herzen, im Herzen die Liebe!
O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen, Weil du mein Schicksal
bist. Wer dich verließ, der kann es erst ermessen Wie wundervoll die
Freiheit ist!
O Buchenwald, wir jammern nicht und klagen, Und was auch unsere Zukunft
sei – Wir wollen trotzdem “ja” zum Leben sagen, Denn einmal kommt der Tag
– Dann sind wir frei!
Die Nacht ist so kurz und der Tag so lang, Doch ein Lied erklingt, das
die Heimat sang, Wir lassen den Mut uns nicht rauben! Halte Schritt,
Kamerad, und verlier nicht den Mut, Denn wir tragen den Willen zum Leben im
Blut Und im Herzen, im Herzen den Glauben!
O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen, Weil du mein Schicksal
bist. Wer dich verließ, der kann es erst ermessen Wie wundervoll die
Freiheit ist!
O Buchenwald, wir jammern nicht und klagen, Und was auch unsere Zukunft
sei – Wir wollen trotzdem “ja” zum Leben sagen, Denn einmal kommt der Tag
– Dann sind wir frei!
|
|